The FSMA identifies 27 new websites of fraudulent lenders

Presseservice
Freitag, 15.10.2021

Die Financial Services and Markets Authority (FSMA) warnt die Öffentlichkeit vor den Aktivitäten nicht autorisierter Kreditgeber, die Verbrauchern falsche Kredite anbieten.

Die FSMA setzt ihre Untersuchung betrügerischer Kredit-Websites fort und schafft es, 27 Websites betrügerischer Kreditgeber aufzuspüren.

Der Betrug bleibt gleich. So treten Verbraucher auf vielfältige Weise mit diesen Anbietern in Kontakt: Sie werden unaufgefordert per Mail oder Social Media (Facebook, WhatsApp, …) angesprochen oder finden Anzeigen im Internet. In sozialen Netzwerken werden Profile auch manchmal gehackt, um für gefälschte Credits zu werben.

In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um falsche Kredite, die angeboten werden, um den Verbrauchern Geld abzuwerben. Bei den Anbietern handelt es sich um Betrüger, die sich als Kreditgeber oder Kollaborateure von Kreditinstituten ausgeben und scheuen sich nicht, die Namen autorisierter Stellen zu verwenden. Dies sind Fälle von geklonten Firmen.

Diese Betrüger bieten Verbrauchern Kredite zu sehr attraktiven Konditionen an. Wenn ein Verbraucher das Angebot annehmen möchte, wird er aufgefordert, bestimmte Zahlungen zu leisten, die angeblich die Kosten im Zusammenhang mit dem Kredit decken (z Kosten usw.). Diese Kosten sind jedoch fiktiv.

Sobald diese sogenannten Kosten bezahlt sind, verschwindet der Kreditgeber spurlos, sodass es fast unmöglich ist, die gezahlten Beträge zurückzufordern.

Die FSMA rät daher absolut davon ab, auf solche Kreditangebote zu reagieren.

Unrechtmäßig tätige Unternehmen, vor denen die FSMA die Öffentlichkeit warnt, sind die folgenden:

Atlantix – Krediet (https://www.atlantixkrediet.com/)
Atlantix-krediet (https://www.atlantix-krediet.com/)
Bank Krediet online (https://bankkredietonline.com/)
Credo-Credit (https://www.credo-credit.com/)
Emie-Kredit-Finanzen (https://emie-kredit-finance.com/)
Fia-Dienst (https://fia-services.com/)
Finanzen Pour Tous (https://finances-pourtous.com/)
Financiele Vereniging ( https://financiele-vereniging.com/)
Gerdo Leningen (https://gerdo-leningen.com/)
Globaler Kredit (https://global-kredit.com/)
Henver Finance (https://henverfinance.com/)
Ideale Financiele (https://ideale-financiele.com/)
Internationales Serviceguthaben (https://international-service-credit.com/)
Kredietdiensten (https://kredietdiensten.com/)
Krediet Investeringsbank (https://krediet-investeringsbank.com/)
Krediet-Service (https://krediet-service.com/)
Legal Finance Global (https://legalfinanceglobal.com/)
Leningdienst (https://leningdienst.com/)
Lening Euro Beleggingsfond (https://lening-euro-beleggingsfond.site123.me/)
Lening Persoonlijke (https://leningpersoonlijke.com/)
Mutuo Financin (https://mf-groep.be/)
Molio-Krediet (https://molio-krediet.com/)
Mutuel Krediet (https://mutuelkrediet.com/)
Service-Finanz-Euro (https://service-financial-euro.com/)
Snelle Geldlening (https://snellegeldlening.com/)
Snelle-Lening Group.com (https://snelle-leninggroup.com/)
Union Credit (https://union-credit-service.com/)
Die FSMA gibt folgende allgemeine Empfehlungen zur Erkennung dieser betrügerischen Kreditangebote:

Informieren Sie sich vor allem, ob der Kreditgeber über die erforderliche Berechtigung verfügt. Über die Suchmaschine auf der Website der FSMA können Sie ganz einfach feststellen, ob die Person über die erforderliche Berechtigung oder Registrierung verfügt. Personen ohne Berechtigung oder Registrierung dürfen Ihnen kein Guthaben anbieten.
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie über das Internet oder über soziale Medien ein unaufgefordertes Kreditangebot erhalten.
Hüten Sie sich vor Kreditangeboten zu ungewöhnlich günstigen Konditionen (ein im Verhältnis zur finanziellen Situation des Verbrauchers sehr großes Darlehen, zu einem extrem niedrigen Zinssatz, mit einer besonders langen Rückzahlungsfrist usw.), die normalerweise nicht von autorisierten Kreditgeber.
Umso misstrauischer werden Sie, wenn der Kreditgeber Sie auffordert, vor der Kreditvergabe zunächst einen Geldbetrag zur Deckung bestimmter Kosten zu zahlen. Die Gründe für eine solche Zahlung können unterschiedlich sein: Sie können als Versicherungsprämie bezeichnet werden, um den Kreditgeber gegen Kreditausfall zu versichern, Aktengebühren, Beglaubigungskosten, Verwaltungskosten usw. Diese Kosten sind rein fiktiv. Sobald das Geld bezahlt wurde, verschwindet der „Kreditgeber“ und das Opfer bekommt das überwiesene Geld nie wieder zurück.
Erwägen Sie eine Suche nach der Person mit den üblichen Suchmaschinen. Möglicherweise finden Sie Erfahrungsberichte von Personen, die bereits von ihm oder ihr angesprochen wurden. Aber seien Sie wachsam, denn manchmal handelt es sich um falsch positive Zeugnisse, die von den Kreditgebern selbst veröffentlicht werden, um das Vertrauen der Anleger zu gewinnen.
Umsicht ist also mehr denn je gefragt. Zögern Sie nicht, im Zweifelsfall und bevor Sie (weitere) Zahlungen tätigen, die FSMA über das Verbraucher-Kontaktformular zu kontaktieren. Bitte melden Sie auch verdächtige Unternehmen, die noch nicht von der FSMA abgemahnt wurden.

Anwälte, die helfen können



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